Verbindungsschwierigkeiten Klimawandel wirkt sich auch auf den Rheinpegel aus
Fähren kämpfen häufiger mit Niedrigwasser

Uneingeschränkt verkehrt derzeit die Fähre zwischen St. Goarshausen und St. Goar. Doch immer häufiger schränkt Niedrigwasser seit einigen Jahren die maximale Ladekapazität ein.

Mira Müller

St. Goarshausen. Niedrigwasser schränkt den Fährbetrieb im Mittelrheintal immer häufiger ein. Zuletzt zum Jahreswechsel, als der Rhein für rund vier Wochen fast schon den Eindruck erweckte, als könne man watend das andere Ufer erreichen, und der Pegelstand in Kaub bei rund 50 Zentimetern lag.

Aktualisiert am 17. April 2017 14:24 Uhr
Ihren Fährbetrieb musste die Familie Hammerl mit ihrer „Loreley VI“ in St. Goarshausen zwar nicht einstellen, aber die Fähre war nur noch eingeschränkt nutzbar und konnte maximal mit 26 Tonnen beladen werden. Seit Jahren beschäftigt sich Schiffsbauer und Fährbetreiber Klaus Hammerl mit der Frage, wie man dem Niedrigwasser Herr werden kann.

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