Wilfried Theiß und Josef Peil bringen die Autorin Ida Conrath zurück ins Gedächtnis
Erzählung von Ida Conrath auf Platt: Wie Hunsrücker Hirten nach Betlehem kamen
„So kamte die Hunsricker Wannerheerte no Bethlehem“, erzählt Ida Conrath in ihrer Weihnachtsgeschichte – Hunsrücker Wanderhirten wie die Kludenbacher Schäfer Wilfried und Günter Ewein etwa, die zu den letzten ihrer Zunft gehören. Foto: Archiv Werner Dupuis
Werner Dupuis

Hunsrück. Für den Autor Josef Peil zählt Ida Conrath zweifelsohne zu den großen Hunsrücker Mundartdichtern. In den 1950er- und 1960er-Jahren sei sie ähnlich populär wie gewesen wie der noch heute bekannte Dichter Peter Joseph Rottmann aus Simmern, berichtet Peil. So wurde sie zeitlebens häufig zu Vorträgen eingeladen, und ihre Kurzstücke waren beliebt bei den Laientheatern und auf den Dorfbühnen.

Leider hat die Autorin der Nachwelt keine Sammlung ihrer Texte hinterlassen. Diese schlummerten vielmehr viele Jahrzehnte lang im Rhein-Hunsrück-Archiv. Für Josef Peil und Wilfried Theiß Grund genug, diesen literarischen Schatz zu heben. Im kommenden Frühjahr soll das Buch „Ida Conrath – De Hunsrick is mei Welt – Ihre schönsten Gedichte und Erzählungen“ erscheinen und die Autorin wieder ins kulturelle Gedächtnis des Hunsrücks holen.

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