Die Klimaerwärmung hat dem Eichenprozessionsspinner den Weg geebnet - Bopparder Forstleute sind alarmiert
Eichenprozessionsspinner: Schädling wird zum Dauergast am Mittelrhein
Unweit des Jugendzeltplatzes auf dem Kreuzberg registriert Revierförster Ralf Kerber ein frisches Nest, aus dem sich später die Raupen entwickeln. Dort, wo sich Kinder und viele Menschen aufhalten, wird der Verbreitung durch Fachleute entgegengewirkt.
Suzanne Breitbach

Mittelrhein. Der Eichenprozessionsspinner ist auf dem Vormarsch. Er liebt warm-trockenes Klima und ist in den vergangenen 15 Jahren den Rhein aufwärts hochgekrochen von Worms über Mainz ins Mittelrheintal. Mittlerweile ist er auch auf den Hunsrückhöhen angekommen.

Aktualisiert am 08. Juli 2019 11:39 Uhr
Er befällt Eichen und zum Teil Obstbäume an überwiegend sonnenexponierten Standorten. Viel Wärme und Sonne benötigt der Nachtfalter, um seine Eier abzulegen. Ab dem dritten Häutungsstadium entstehen die gefürchteten Brennhaare, die für Mensch und Tier gefährlich werden können, weil sie allergische Reaktionen und Atembeschwerden auslösen können.

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