Wenn Rollator auf Treppe trifft: Der Rhein-Hunsrück-Kreis braucht mehr Seniorenwohnungen. Das hat eine Untersuchung des Pestel-Instituts ergeben. Nils F. Hillebrand
Stehen Tausende Senioren im Jahr 2045 auf der Straße, weil es im Rhein-Hunsrück-Kreis für sie keine adäquaten Wohnungen gibt? Laut einer aktuellen Studie könnte das passieren, wenn die Politik nicht gegensteuert. Dazu äußern sich hiesige Abgeordnete.
Der Rhein-Hunsrück-Kreis kommt in die Jahre – und ist auf das Wohnen der älteren Menschen nicht vorbereitet. Das erklärt das Pestel-Institut unter Verweis auf eine eigene Untersuchung. Demnach werden bis zum Jahr 2035 im Kreis rund 5500 Menschen mehr im Ruhestand sein als heute – insgesamt 30.