Stefan Feld ist Geschäftsführer der Bethesda-St.Martin. Die gemeinnützige Gesellschaft betreut im nördlichen Rheinland-Pfalz 1200 bis 1300 Menschen mit psychischen Erkrankungen. Philipp Lauer
In der Debatte nach den tödlichen Angriffen in Aschaffenburg und München seien psychisch kranke Menschen stigmatisiert und unmögliche Forderungen gestellt worden. Darauf will Stefan Feld von Bethesda-St. Martin in Boppard aufmerksam machen.
Mit großer Sorge blickt Stefan Feld von der Stiftung Bethesda St. Martin in Boppard darauf, welche Wortwahl die Debatte nach den tödlichen Angriffen zuletzt in Aschaffenburg und München bestimmte. Welche Forderungen in diesem Zusammenhang etwa nach einer Registrierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen selbst Vertreter demokratischer Parteien stellten, erschreckt ihn.