Spendenaktion für ein kostenloses Mittagessen ins Leben gerufen - Corona macht den Menschen in der Partnerstadt zu schaffen: Corona macht Menschen in Simmerner Partnerstadt zu schaffen: Brasilienfreunde wollen Igrejinha unterstützen
Spendenaktion für ein kostenloses Mittagessen ins Leben gerufen - Corona macht den Menschen in der Partnerstadt zu schaffen
Corona macht Menschen in Simmerner Partnerstadt zu schaffen: Brasilienfreunde wollen Igrejinha unterstützen
Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Im Frühjahr besuchte eine Hunsrücker Reisegruppe die Simmerner Partnerstadt Igrejinha. Im Hintergrund erkennt man den alten Merian-Stich von Simmern um 1650 am neuen Rathausgebäude. Jetzt rufen die Brasilienfreunde zu einer Spendenaktion auf, um die Not in der brasilianischen Stadt etwas zu lindern. Foto: Brasilienfreunde Simmern Brasilienfreunde Simmern
Simmern. Seit 2013 besteht eine Partnerschaft zwischen Simmern und der brasilianischen Stadt Igrejinha im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Im Rahmen der Premierenfeier zum Reitz-Film „Die andere Heimat“ wurde sie seinerzeit offiziell besiegelt.
Viele der rund 32.000 Einwohner der Stadt im Süden Brasiliens haben deutsche Wurzeln, sie stammen von Auswanderern aus dem Hunsrück ab, die es meist Mitte des 19. Jahrhunderts aus Armutsgründen in das damals „gelobte Land“ Brasilien zog. In Igrejinha wird heute noch das Riograndenser Hunsrückisch – altes Hunsrücker Platt – als Zweitsprache gesprochen.