Boppard. Den Forstwirtschaftsplan 2023 stellte in diesem Jahr die Beigeordnete der Stadt, Margit Gronen, dem Stadtrat vor. In ihren Geschäftsbereich fällt der Forst. Zwar schließt der Plan auf dem Papier erst einmal mit einem Fehlbetrag, noch ausstehende Fördermittel dürften den Haushalt letztlich jedoch mehr als ausgleichen und zu einem positiven Abschluss führen, berichtete die Beigeordnete.
„Wir stehen im Forst vor einer Zeitenwende und müssen unseren Blick auf den Wald verändern“, sagte Gronen. Es gelte, ihn nicht mehr in erster Linie als Rohstoff- und Brennholzlieferant und Einnahmequelle zu sehen, vielmehr müsse man den Fokus auf die Ökosystemleistungen legen.