"Verluste - Jüdisches Leben am Mittelrhein": Ausstellungsparcours in Bacharach und Oberwesel eröffnet - Beitrag zur 1700-Jahr-Feier
Ausstellungsparcours in Bacharach und Oberwesel eröffnet: Dialog zwischen Juden und Christen stärken
Bis 1971 wurde die Figur des Ritualmordopfers Werner alljährlich bei der Werner-Prozession durch die Straßen von Oberwesel getragen. Kurator Walter Karbach (von rechts) erläutert Berthold Kuhn von der Hütte-Stiftung, Professor Alexander Lohner und Kuratorin Doris Spormann die Geschichte dieses Exponats.
Werner Dupuis

Mit der jüdischen Geschichte am Mittelrhein lange eng verbunden sind Oberwesel und Bacharach. Schon im Mittelalter existierten hier jüdische Gemeinden. Diese Zeugnisse jüdischen Lebens und jüdischer Kultur sind heute noch zu finden.

Als Beitrag zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das ursprünglich 2021 begangen werden sollte und wegen Corona um ein Jahr verschoben wurde, entstand ein Ausstellungsparcours in Bacharach und Oberwesel mit dem etwas sperrige Titel „Verluste – Jüdisches Leben am Mittelrhein“, der am vergangenen Samstag im Oberweseler Kulturhaus eröffnet wurde.

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