Bopparder Planung sieht zu große Wasserfläche vor - Stadtratsmitglieder plädieren für schnelle Umsetzung des Freibads
Aus fürs Bopparder Hallenbad? Gutachter hält Planung für unwirtschaftlich
Nicht mehr als Trockenschwimmen: Das Thema Hallenbad ist nach jetzigem Stand nicht allzu einfach umzusetzen in Boppard. Die jetzt im Stadtrat vorgestellte Analyse des Fachgutachters fiel dafür wohl deutlich zu ernüchternd aus. Fotos: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Boppard. Der erste Punkt auf der Tagesordnung der jüngsten Bopparder Stadtratssitzung beinhaltete keinen Beschluss. Die Ratsmitglieder hatten lediglich zur Kenntnis zu nehmen, was ihnen zuvor in einer detaillierten Auflistung über die Wirtschaftlichkeit für ein geplantes Hallenbad in Boppard mitgeteilt wurde. Und das war ernüchternd. Dipl-Ing. Kurt Pelzer, Architekt und Stadtplaner sowie Sachverständiger für Bäderbau, trug die Ergebnisse seiner Analyse zu einem Sporthallenbad in Boppard im Hinblick auf Einzugsgebiet, Potenzialanalyse, Kosten und Wirtschaftlichkeit vor.

Aktualisiert am 20. Oktober 2019 21:45 Uhr
Diese Untersuchung hatte der Stadtrat Boppard in seiner Sitzung am 1. April auf Antrag der Fraktionen von CDU, FWG, Bündnis 90/Die Grünen und dem Stadtratsmitglied Walter Maifarth mehrheitlich beschlossen, ebenso wie die Beauftragung eines Gutachtens über die Kosten der beiden Sanierungsvarianten Abriss oder Sanierung.

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