Neue Regionalgroßbank wird mehr als 3 Milliarden Euro Bilanzsumme aufweisen - Mitarbeiterzahl von 540 soll erhalten bleiben: Aus drei mach eins: Auch Morbach ist bei der Fusion der Volks- und Raiffeisenbanken dabei
Neue Regionalgroßbank wird mehr als 3 Milliarden Euro Bilanzsumme aufweisen - Mitarbeiterzahl von 540 soll erhalten bleiben
Aus drei mach eins: Auch Morbach ist bei der Fusion der Volks- und Raiffeisenbanken dabei
Das sind die aktuellen Vorstandsmitglieder der drei Bankhäuser, die nun fusionieren wollen: (von links) Erik Gregori, Frank Schäfer (beide Volksbank Hunsrück-Nahe), Klaus Born (VR-Bank Hunsrück-Mosel), Dr. Michael Wilkes (Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank), Markus Bäumler (VR-Bank Hunsrück-Mosel), Peter van Moerbeeck und Michael Hoeck (beide Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank) vor dem Bankgebäude in Morbach. Dass auf dem Bild ausschließlich Männer in schwarzen Blazern, weißen Hemden und schwarzen Schuhen zu sehen sind, ist dem neuen Vorstand bewusst: „Das ist ein Spiegelbild der Ist-Situation. Wir werden uns aber bemühen, das zu ändern“, versprach Vorstandssprecher Hoeck. Foto: Volksbank-Raiffeisenbank Volksbank-Raiffeisenbank
Simmern/Wittlich/Morbach. Die Fusionswelle bei den Volksbanken/Raiffeisenbanken geht weiter: Der juristisch bereits vollzogenen Fusion der Volksbank Hunsrück Nahe eG mit Sitz in Simmern und der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG Wittlich wird sich auch die VR Bank Hunsrück Mosel eG mit Sitz in Morbach anschließen. Das gaben die drei Regionalbanken am Dienstag bekannt.
Die Fusion der beiden Geldhäuser dies- und jenseits der Mosel soll im Juli abgeschlossen werden. Die Schwesternbank in Morbach mit Filialen unter anderem in Traben-Trarbach, Piesport und Thalfang soll dann zum 1. Januar 2023 folgen. Ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass der Zusammenschluss auch rein geografisch passt: Es wird eine Lücke geschlossen.