Absage von Anne Spiegel an die Mittelrheinquerungstößt auf wüsten Protestin der Region
Absage von Anne Spiegel an Mittelrheinbrücke verärgert Rhein-Hunsrücker: Herbe Kritik an Grünen-Spitzenkandidatin
Keine Mittelrheinbrücke zwischen St. Goar und St. Goarshausen? Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Landtagswahl 2021, Anne Spiegel, lehnt den Bau einer Querung ab. Dies sorgt in der politischen Landschaft des Rhein-Hunsrück-Kreises für Gegenwehr – außer bei den Grünen. Foto: Archiv dpa
dpa

Rhein-Hunsrück. Breite Ablehnung schlägt der Aussage der Spitzenkandidatin der Grünen für die Landtagswahl 2021, Anne Spiegel, aus der Region entgegen. Die amtierende Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz hatte im Interview mit unserer Zeitung erklärt, dass sie keinen Bedarf für die Mittelrheinbrücke sieht.

Aktualisiert am 24. August 2020 19:11 Uhr
Diese Absage an die Vereinbarungen des derzeit noch geltenden Koalitionsvertrages stößt im politischen Umfeld des Rhein-Hunsrück-Kreises auf erheblichen Protest. SPD, CDU und FDP erklären die Brücke in ersten Stellungnahmen für unverzichtbar. Der Kreisverband der Grünen stellt sich dagegen hinter die Spitzenkandidatin und plädiert für den Ausbau des Fährbetriebs inklusive einer 24-stündigen Fährverbindung am Mittelrhein.

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