Mittelrhein. Trockenheit und Niedrigwasser haben zwar weiterhin den Mittelhrein im Griff und zwangen die Organisatoren in den Schwesterstädten St. Goar und St. Goarshausen zu einer Neukonzeption des Feuerwerks Rhein in Flammen. Aufgrund des milden Spätsommerwetters erfreuten sich aber wieder mehr Besucher als in den Vorjahren an dem Spektakel, das den Fluss zum 70. Geburtstag der Nacht der Loreley in ein buntes Lichtermeer tauchte.
Aktualisiert am 16. September 2018 18:37 Uhr
Schon bei Rhein in Flammen am zweiten Augustwochenende hatte es wegen der Trockenheit Änderungen gegeben: In Braubach und Stolzenfels wurde die pyrotechnische Zündung von Marksburg und Schloss zum Rheinufer verlegt. Auch an der Loreley hatten die Verantwortlichen jetzt einige Wochen später wegen der Brandgefahr entschieden, keine Feuerwerke auf den Burgen Katz und Rheinfels zu zünden, sondern alles gebündelt von einem Schiff im Rhein.