Mutmaßlicher Täter erstach seinen Mitbewohner im Verfolgungswahn, weil er fürchtete, dass er ihn an eine Sekte ausliefert
35-Jähriger ist nicht schuldfähig: Mutmaßlicher Täter erstach Mitbewohner in Simmern

Symbolbild Foto: picture alliance / David Ebener/dpa | David-Wolfgang 

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Es gab öfter Streit zwischen den beiden Männern, die gemeinsam in einer Wohngemeinschaft in der Bingener Straße in Simmern lebten, aber es renkte sich immer wieder ein. Dass es zu dem tragischen Vorfall am 8. Dezember 2022 kam, bei dem einer der Männer, Jahrgang 1968, durch seinen psychisch kranken 35-jährigen Mitbewohner mit 21 Messerstichen getötet wurde, konnte niemand vorhersehen.

„Es ist so traurig für beide, es sind zwei Leben zerstört. Sie fehlen mir beide“, sagte eine Gruppenhelferin, die seit Jahren den beiden Männern hauswirtschaftlich unter die Arme griff, im Sicherungsverfahren vor dem Landgericht Bad Kreuznach. Der 35-Jährige war in den Tagen vor der Tat in einem Ausnahmezustand, berichtete die Zeugin.

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