Coronavirus macht sich im Theodor-Fricke-Altenpflegeheim in Simmern breit - Mehr als 160 Personen getestet: 17 Senioren und 11 Mitarbeiter infiziert – Bisher keine schweren Symptome im Fricke-Heim Simmern
Coronavirus macht sich im Theodor-Fricke-Altenpflegeheim in Simmern breit - Mehr als 160 Personen getestet
17 Senioren und 11 Mitarbeiter infiziert – Bisher keine schweren Symptome im Fricke-Heim Simmern
Mehr als zwei Dutzend Personen hatten sich im Fricke Altenpflegeheim in Simmern infiziert – die Stiftung Diakonie mahnt zu Achtsamkeit. Foto: Dupuis Werner Dupuis
Simmern. Lange sah es so aus, dass im Rhein-Hunsrück-Kreis die Anzahl der Covid-19-Infektionen zwar anstieg, aber keine speziellen Ansteckungsherde oder Kristallisationspunkte auszumachen waren. Zu unspezifisch entwickelte sich die Corona-Situation im Kreis. Das hat sich nun geändert, denn mit dem Dr. Theodor Fricke Altenpflegeheim der Stiftung Kreuznacher Diakonie in Simmern hat sich vor allem im Verlauf des Donnerstags ein Infektionsschwerpunkt herausgebildet.
Am Nachmittag meldete gestern die Kreisverwaltung, dass elf Mitarbeiter und 17 Bewohner des Altenheims positiv auf Covid-19 getestet worden seien. Laut Auskunft der Pressestelle des Einrichtungsträgers in Bad Kreuznach verfügt das Fricke-Heim in Simmern über 80 Mitarbeiter, die aktuell 83 Bewohner betreuen.