Planung sieht auch lange Güterzüge mit Kerosin auf der Hunsrückbahn vor
Zweckverband besorgt: Reaktivierte Hunsrückbahn bedeutet auch Risiken für die Trinkwasserversorgung
In unmittelbarer Nähe der Hunsrückbahn-Trasse zwischen Langenlonsheim und Stromberg befindet sich der Guldentaler Tiefbrunnen des Zweckverbandes der Wasserversorgung Trollmühle. Foto: Dieter Ackermann
Dieter Ackermann

Windesheim. Die angekündigte Inbetriebnahme der Hunsrückbahn durch das Schweizer Unternehmen WRS ab Dezember 2020 mit Güterverkehr bereitet dem Zweckverband Wasserversorgung Trollmühle, der für die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung von rund 42.000 Einwohnern entlang der Bahnstrecke zwischen Stromberg und Langenlonsheim zuständig ist, „zunehmend Sorgen“.

Aktualisiert am 24. Juli 2020 07:07 Uhr
Laut Werkleiter Holger Wagner sollen lange, mit Kerosin beladene Güterzüge regelmäßig über die alten Bahngleise und Bauwerke rauschen: „Das birgt für die Sicherheit der Trinkwasserversorgung hohe Risiken, zumal die Bahnstrecke mitten durch Trinkwasserschutzgebiete, durch die engere Schutzzone II und stellenweise nur wenige Meter entfernt von den Wassergewinnungsanlagen führt.

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