Das Türmchen ist das Wahrzeichen des spätgründerzeitlichen Klinkerbaus aus der Zeit um 1900. Ursprünglich hatte dort das Elektrizitätswerk seinen Sitz, seit Jahrzehnten sind die Werke dort untergebracht. Silke Jungbluth-Sepp
Der Umzug der VG-Werke von Bad Sobernheim nach Meisenheim ist vom Tisch, nachdem der Verbandsgemeinderat sich dagegen ausgesprochen hat. Gewünscht ist ein zentraler Standort für Verwaltung und Technik – entweder im sanierten Altbau oder einem Neubau.
Es ist entschieden: Die Verbandsgemeindewerke Nahe-Glan werden ihren künftigen Sitz in Bad Sobernheim und nicht in Meisenheim haben – in einer zentralen Lösung an einem gemeinsamen Standort mit dem Betriebszweig Wasser.Bürgermeister Uwe Engelmann (SPD) und der für die Werke zuständige Beigeordnete Ron Budschat (CDU) hatten in der Sitzung deutlich gemacht, dass die Entscheidung über den künftigen Sitz der Werke keinen Aufschub duldet.