Gericht Wollte Tatverdächtiger im Tötungsfall Kreershäuschen fliehen?
Tötungsfall Kreershäuschen: Krise führte in die Katastrophe

Bad Kreuznach. Da gab es etwas in der Aussage des letzten Zeugen an diesem Verhandlungstag im Fall der getöteten 44-Jährigen aus Kreershäuschen, das bei dem Angeklagten ein dringendes Redebedürfnis auslöste. Verteidiger Christian Wieland hatte Mühe, den spontanen Mitteilungsdrang des 50-Jährigen zu unterbinden. Als er mit Schwung das Mikrofon zuhielt, dessen sich sein Mandant schon bemächtigt hatte, fiel sogar der Stuhl des Rechtsanwalts um.

Vielleicht hat die Erinnerung an jenen schlimmen 3. Juni 2016, den Tag, an dem der 50-Jährige seine Lebensgefährtin im Winterbacher Ortsteil Kreershäuschen mit elf Messerstichen getötet haben soll, den sonst eher verhalten wirkenden Angeklagten aufgewühlt.

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