Dürerstraße Im Januar standen Wohnungen vor der Zwangsräumung - Tiefgaragendecke wird nun verstärkt
Papageienhäuser: Brandschutz bis zum Herbst abgeschlossen
Gerüsttürme adé: Die Tiefgaragendecken hinter den Wohnhäusern in der Dürerstraße werden statisch ertüchtigt. Foto: Marian Ristow
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Der Fall sorgte Anfang des Jahres für Aufsehen und einen emotionalen Ortstermin: Weil der Brandschutz nicht vollständig gegeben war, drohte die Stadtverwaltung Mitte Januar damit, 21 Wohnungen in der Dürerstraße notfalls räumen zu lassen – sollten sich die Bewohner weiterhin weigern, die Häuser zu verlassen. Die Wohnungen in den Gebäuden mit den Hausnummern 22 bis 28, die im Bad Kreuznacher Volksmund auch als Papageienhäuser bekannt sind, waren zuvor im Oktober 2017 wegen fehlender Rettungswege gesperrt worden: Einige Wohnungen waren von außen im Brandfall nicht von Feuerfahrzeugen anleiterbar, da die hinter den Häusern liegenden Tiefgaragendächer nicht befahrbar waren.

Am 10. Januar hatte die Kreuznacher Stadtverwaltung den Bewohnern eine Frist zur Räumung gesetzt. Eine Maßnahme, von der einige betroffene Bewohner keine Kenntnis erlangten, andere ignorierten sie einfach. Am 15. Januar folgte dann der Showdown vor den Häusern: Bewohner trafen auf Mitglieder der Stadtverwaltung, Mitarbeiter des Bauamts, des Ordnungsamtes und Vertreter der Hausverwaltung Michelmann.

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