Rettet das Kirner Krankenhaus! Diese Aufforderung an die Bürger gibt es nicht erst seit gestern oder seit der großen Demo 2019. Schon in den 70er Jahren war das einst städtische Krankenhaus von der Schließung bedroht und wurde in den 90ern von der Diakonie übernommen. Seibert Armin
Die einstige politische Zusage, das Kirner Krankenhaus sei „unverzichtbar“, wird nun vom Gesundheitsministerium relativiert – sehr zur Überraschung der Kirner Bürgerinitiative für das Krankenhaus und sehr zu ihrem Unmut.
Niederschmetternd! Das ist mit einem Wort die Reaktion auf eine Antwort, die CDU-Landtagsabgeordneter Helmut Martin für seine „kleine Anfrage“ in Sachen Krankenhaus Kirn von Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) erhalten hat. Sieben Fragen hatte Martin in Abstimmung mit den Bürgermeistern Thomas Jung (VG) und Frank Ensminger (Stadt Kirn) sowie der BI „Rettet das Kirner Krankenhaus“ Ende Januar gestellt.