Gaststättensterben Fachkräftemangel setzte dem Restaurant seit Jahren zu - Abschiedsparty am 31. Oktober
Keine Kräfte, keine Kneipe: Auch der Einöllener "Pferdestall" macht dicht
Jahrelang hat das Team (von links) um Chef Mario Brusius, den beiden Azubis Daniel Haag und Selina Schäfer sowie Restaurantleiter Martin Ludwig allen Widrigkeiten getrotzt. Doch jetzt ist Schluss. Das Arbeiten war in letzter Zeit „grenzwertig“. Foto: Martin Köhler
Martin Köhler

Einöllen. Ein Restaurant im Western-Stil mit 200 Sitzplätzen, dazu 120 Plätze auf der Terrasse, eine bestuhlte Veranstaltungshalle für 450 Personen und 800 Stehplätze bei Konzerten: Der „Pferdestall“ vor den Toren des Bergdorfs Einöllen (VG Lauterecken-Wolfstein) wartete mit Superlativen auf - und ist doch ein neues Opfer des Kneipensterbens aus Fachkräftemangel.

Denn nun kommt das Aus: Am 30. November (dies ist eine KORREKTUR, wir hatten vorher ein falsches Datum veröffentlicht) schließt der „Pferdestall“. Er wurde Opfer des Fachkräftemangels im Gastronomiegewerbe. Das Restaurant und die umliegenden Pferdeställe wurden Mitte der 2000er-Jahre vom inzwischen gestorbenen Großinvestor Hans Peter Schad aus dem Boden gestampft.

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