Landrätin Bettina Dickes stellte sich den Demonstranten in der Kreisverwaltung - Forderung nach menschlicher Politik: Flüchtlinge prangern Missstände an: Kreuznacher Landrätin stellte sich den Demonstranten
Landrätin Bettina Dickes stellte sich den Demonstranten in der Kreisverwaltung - Forderung nach menschlicher Politik
Flüchtlinge prangern Missstände an: Kreuznacher Landrätin stellte sich den Demonstranten
Zum Weltflüchtlingstag bekam Landrätin Bettina Dickes einen Schirm mit Forderungen nach Verbesserungen in der Flüchtlingspolitik überreicht. Foto: Josef Nürnberg Josef Nürnberg
Glaubt man den im Kreis Kreuznach in der Arbeit mit Flüchtlingen aktiven Organisationen, dann gibt es in der Flüchtlingspolitik eine Zweiklassengesellschaft. Darüber hinaus gibt es selbst in den rheinland-pfälzischen Landkreisen gravierende Unterschiede, wie man mit Flüchtlingen umgeht. Wie sich dies auf ihr Leben auswirkt, davon berichteten Flüchtlinge aus Eritrea am gestrigen Weltflüchtlingstag.
Um ihrer Forderung nach einer „menschlichen Flüchtlingspolitik, für legale und sichere Fluchtwege und für die Gleichbehandlung aller Schutzsuchenden“ Nachdruck zu verleihen, hatten die Organisationen Aktiv für Flüchtlinge Bad Kreuznach, die City-Kirche NaheRaum, die Interkulturelle Kirchengemeinde Bad Kreuznach, die AWO-Migrationsberatungsstelle und die Seebrücke Bad Kreuznach zu einer Demonstration mit anschließender Mahnwache eingeladen.