Steffen Kaul und Dr. Andreas Popp bringen besonderen Wandkalender auf den Markt
Erinnerung in Kalenderform bewahren: Jede Woche ein Abrissfrevel von Bad Kreuznach an der Wand

Die gleiche Stelle (Kreuzstraße/Ecke Prinzengasse) rund 30 Jahre später. Heute wie damals befindet sich dort das Modehaus Bärtels. Steffen Kaul (links) und Dr. Andreas Popp sehen nicht alle Abrisse kritisch, aber die meisten. Ihr Kalender soll auch ein Appell sein.

Marian Ristow

Bad Kreuznach. Wer kennt noch den Nordischen Hof, das vergessene Landratsamt, das alte Gebäude der Winzergenossenschaft im Brückes, das 1973 abgerissene Hotel Klapdohr an der Ecke Kaiser-Wilhelm-Straße/Badeallee oder die Klosterkellerei C.F. Eccardt in der Salinenstraße hinter der heutigen Volksbank? Dafür, dass die Erinnerung an längst von der Bildfläche verschwundene Gebäude, die einst das Stadtbild Bad Kreuznachs nachhaltig prägten, mit den letzten Zeitzeugen nicht völlig entschwindet, sorgen nun Steffen Kaul und Dr. Andreas Popp.

Kaul, Betreiber des Eiskeller-Museums, Hobbyhistoriker und Hüter eines gigantischen Fotoarchivs, und Popp, im Ruhestand befindlicher Pathologe mit Faible für Städtebau, der gebürtiger Berliner, aber in Bad Kreuznach aufgewachsen ist, haben einen Abrisskalender herausgebracht.

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