Die Oberbürgermeisterwahl in Bingen läuft parallel zur Bürgerbefragung zu einem Jahrhundertbauprojekt: Drei Kandidaten und eine Gretchenfrage: OB-Wahl in Bingen parallel zu Bürgerbefragung zum Jahrhundertbauprojekt
Die Oberbürgermeisterwahl in Bingen läuft parallel zur Bürgerbefragung zu einem Jahrhundertbauprojekt
Drei Kandidaten und eine Gretchenfrage: OB-Wahl in Bingen parallel zu Bürgerbefragung zum Jahrhundertbauprojekt
Drei Männer wollen ein Amt: Michael Hüttner (von oben nach unten), Jens Voll und Thomas Feser kandidieren als Binger OB. Foto: Rainer Gräff Rainer Gräff
Bingen. Entscheidende Weichen werden am Sonntag, 10. November, für die Zukunft der Stadt Bingen am Rhein gestellt – und zwar gleich in doppelter Hinsicht: politisch durch die Wahl des Oberbürgermeisters, städtebaulich durch eine Bürgerbefragung pro/kontra einer Fahrzeugunterführung als Direktverbindung zum Rheinvorgelände am westlichen Stadteingang. Abstimmungstechnisch und räumlich sind die zwei Wahlakte zwar getrennt. Und dennoch sind sie eng miteinander verknüpft.
Es kandidieren ums Oberbürgermeisteramt: der bisherige OB Thomas Feser (CDU), der SPD-Landtagsabgeordnete Michael Hüttner und der aktuelle Stadtbeigeordnete Jens Voll (Grüne). Bis zur Kommunalwahl 2016 war die Stadt am Rhein-Nahe-Eck jahrzehntelang von einer CDU-Ratsmehrheit (mit wechselnden Koalitionspartnern) regiert.