Puppenspiel "Wenn ich wieder klein bin": Ein Requiem für Janusz Korczak
Deutsch-polnische Zeitgeschichte: Den Kindern freiwillig nach Treblinka gefolgt
Pavel Möller-Lück mit den keinen Stofffiguren und der lebensgroßen Puppendame Perla, die Janusz Korczak überredet hat, sich retten zu lassen und das Warschauer Ghetto zu verlassen. Foto: Harald Gebhardt
Gebhardt

Bad Kreuznach. Es war ein beeindruckend-bedrückendes, beklemmendes Stück deutsch-polnischer Zeitgeschichte, das die Zuschauer bei der Aufführungspremiere im neuen Puk-Theatersaal zu sehen bekamen. „Wenn ich wieder klein bin“: Ein düsteres Stück, dargeboten als grandiose Ein-Mann-Inszenierung, bei der Puppenspieler Pavel Möller-Lück vom Oldenburger Theater Laboratorium letzten Endes nicht einmal der Hauptprotagonist war.

Aktualisiert am 28. August 2022 15:13 Uhr
Das war vielmehr die Figur des polnischen Juden Janusz Korczak, eine Art Multitalent seiner Zeit. Er gab seine Arztkarriere auf, um sein pädagogisches Talent und sein soziales Engagement als Erzieher von Kindern eines jüdischen Waisenhauses in Warschau einzubringen.

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