Dazu erarbeiteten die beiden fünften Klassen Bildcollagen zum Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Hans Christian Andersen. Für ihr Bild, bei dem sich die Prinzessin das Zimmer neu einrichtet, bekam Hayden K. eine Anerkennungsurkunde auf Landesebene. Leonie G. aus der Klasse 7b kam mit ihrem Bild zum Thema „DU-versität – Stelle heraus, welche Facetten, Talente und Farben in dir stecken“ eine Runde weiter und erreichte den zweiten Platz auf Landesebene. Dazu malte sie eine Silhouette, in der sie ihre Lieblingsorte, ihr Lieblingsessen und ihre Hobbies darstellte. Kunstlehrerin Marion Degen begleitete die Schüler im Wettbewerbsprojekt.
Europabildung – eine wichtige Aufgabe
Die Preisverleihung für die Schülerinnen und Schüler, deren Bilder zum Wettbewerb eingereicht wurden, fand am Montag in der Geschwister-Scholl-Schule in Waldböckelheim statt. Schulleiterin Tamara Zimmermann-Straßer gratulierte den Teilnehmern und überreichte die Preise. Sie betonte, dass Europabildung eine wichtige Aufgabe des Schulunterrichts ist und wünschte sich, dass sich die Schüler in Zukunft mit Europathemen auseinandersetzen.
Die 70. Ausgabe des ältesten Schülerwettbewerbs thematisierte die vielfältigen Lebensstile, Ansichten und Eigenschaften der Menschen in Europa mit der Fragestellung an die Teilnehmer: Wie können wir allen Bürgern gleiche Rechte und Möglichkeiten garantieren?
Für alle Altersgruppen und Schulformen
Der europäische Wettbewerb ist ein Kreativwettbewerb, der Europabildung in die Klassenzimmer bringt. Als ältester Wettbewerb Deutschlands richtet er sich an Schüler aller Altersgruppen und Schulformen. Jährlich nehmen etwa 80.000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den deutschen Schulen im Ausland teil, die ihren Ideen für Europa mittels Bild-, Text- oder Medienarbeiten Ausdruck verleihen. Schirmherr des Europäischen Wettbewerbs ist der Bundespräsident. red