Das Kirner Tierheim muss die Pforten schließen, weil der Umzug nicht fristgemäß organisiert werden konnte. Das entspricht dem traurigen Bild einer niedergehenden Stadt.
Nun muss also das Kirner Tierheim seine Pforten schließen, zumindest übergangsweise. Für die Kirner ist das nicht nur ein einzelnes, trauriges Bild, es ist ein Teil des bitteren und sehr realen Mosaiks: Das Krankenhaus wackelt, den Wertstoffhof gibt es auch nicht mehr, der Bahnhof ohne Schutzdach am Gleis und ohne Aufzüge steht als Sanierungsfall ganz hinten auf der Bahn-Prioritätenliste, die legendäre und traditionsreiche Gaststube des ...