Weinkellerei Reh Kendermann muss Einbußen hinnehmen - Galoppierende Kosten und Preisdruck
Binger Weinkellerei Reh Kendermann seit drei Jahren im Krisenmodus: Investitionen trotz schwieriger Zeit
Millioneninvestitionen am Standort Bingen-Kempten: rechts das 2022 erstellte neue Casino, geradeaus das im Herbst 2021 in Betrieb genommene Tanklager mit 60 Gär- und Drucktanks für mehr als 5,5 Millionen Liter Wein. Und viel Glas: Flaschen sind ein begehrtes, teures Gut. Fotos: Rainer Gräff
Rainer Gräff

Goldene Zeiten sehen anders aus: Die Reh Kendermann Weinkellerei GmbH erwirtschaftete in einem turbulenten wirtschaftlichen Umfeld im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 (1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022) einen Gruppenumsatz von rund 90 Millionen Euro. Dies bedeutet einen Verlust von etwa fünf Prozent, liegt aber über den Geschäftsjahresergebnissen von vor der Corona-Pandemie.

„Seit drei Jahren im Krisenmodus“, so fasst Geschäftsführer Alexander Rittlinger die jüngere Vergangenheit zusammen. „Wir haben in den vergangenen Monaten enorme wirtschaftliche Verwerfungen erlebt, die noch immer anhalten“, beschreibt Rittlinger die Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres mit Preisdruck, Rohstoffknappheit und sinkender Verbrauchernachfrage aufgrund von Inflationssorgen.

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