In Höhe des Hechtsheimer Tunnels war die Autobahn aufgrund von Wartungsarbeiten von drei auf eine Fahrspur verengt worden, sodass es zu einem Rückstau kam. Ein 48-jähriger Autofahrer erkannte dies nicht rechtzeitig und fuhr mit seinem Pkw zwischen der Anschlussstelle Hechtsheim-West und Hechtsheim-Ost auf einen Pkw einer vor ihm fahrenden Frau auf. Dieses mit drei Personen besetzte Auto wiederum wurde auf das Fahrzeug eines 58-jährigen Mannes aufgeschoben.
Durch die Kollision werden insgesamt sieben Personen leicht bis mittelschwer verletzt, darunter ein siebenjähriges Kind. Alle Beteiligten konnten die Unfallfahrzeuge selbstständig verlassen.
Rettungskräfte nachalarmiert
Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm die Feuerwehr die Erstversorgung der Patienten und die Absicherung der Unfallstellen. Aufgrund der Masse an verletzten Personen kam es zu einer Nachalarmierung der Abschnittsleitung Gesundheit. Eine weitere Versorgung erfolgte in den umliegenden Krankenhäusern. Nach einer ersten Einschätzung der Rettungssanitäter wurde niemand schwerwiegender verletzt.
Die Feuerwehr leuchtete im Anschluss die Unfallstelle für die Polizei und den Rettungsdienst aus. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, hiervon waren zwei Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit.
Die Feuerwehr, Rettungsdienst und auch die Polizei waren mit einer größeren Anzahl von Einsatzkräften vor Ort. Während der Unfallaufnahme konnte der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden, sodass es zu keiner größeren Verkehrsbeeinträchtigung kam. red