An den Firmenaufschriften der ehemals hölzernen Kleiderbügel, wie ihn Petra Schröder neben Hermann Zauner an der Ecke Marumstraße/Kreuzstraße in der Hand hält, allein schon ließen sich Ausmaß und Vielzahl der Geschäfte jüdischer Sobernheimer vor 1933 ablesen Wilhelm Meyer
Zum Weltgästeführertag ging es in Bad Sobernheim auf die Spuren der geschändeten und vertriebenen jüdischen Geschäftswelt.
„Verborgene Schätze“ stand als Motto des Weltgästeführertages in diesem Jahr auf der Agenda des Bundesverbandes der Gästeführer in Deutschland. Auch die Freunde des Heimatmuseums Bad Sobernheim hatten in diesem Rahmen zu einer Stadtführung eingeladen.