OB will Containerdorf verhindern - Appartements in Innenstadt anmieten?: Auch OB will kein Containerdorf: Die Flüchtlingsfrage treibt die Kreuznacher Stadtpolitik um
OB will Containerdorf verhindern - Appartements in Innenstadt anmieten?
Auch OB will kein Containerdorf: Die Flüchtlingsfrage treibt die Kreuznacher Stadtpolitik um
Das Gelände in der Riegelgrube wurde vom Kreistag als städtischer Standort des Containerdorfes auserkoren. Ob es im Ernstfall auch tatsächlich dort entsteht, muss man abwarten. Marian Ristow
Das Vermeiden eines Containerdorfes für geflüchtete Menschen in Bad Kreuznach wird ein frommer Wunsch bleiben. Zwar versucht man derzeit händeringend, Unterkünfte im gesamten Stadtgebiet bezugsfertig herzurichten, aber die Zeit läuft der Stadtverwaltung davon.
„Auch wir stoßen an unsere Grenzen“, sagt Oberbürgermeister Emanuel Letz zu den Aufnahmekapazitäten für Flüchtlinge in Bad Kreuznach. Die Stadt muss in diesem Jahr Unterkünfte für mindestens 241 Geflüchtete bereitstellen. „Das können wir aktuell nicht, obwohl ich in den vergangenen Wochen unzählige Gespräche geführt habe“, so der OB weiter.
