Flüchtlinge Bringt die CDU-Fraktion ihre Forderung als Antrag ein? Falls ja: Wer könnte zustimmen - und wer nicht?
Antrag zum Zuzugsstopp: Wer könnte zustimmen - und wer nicht?
Werner Klopfer Foto: Archiv
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Das Positionspapier der CDU-Stadtratsfraktion, in dem ein Zuzugsstopp für Flüchtlinge und Asylbewerber in die Stadt Bad Kreuznach gefordert wird, hat für politische Ausschläge bis nach Mainz gesorgt. Und vor allem für heftige Reaktion innerhalb der Stadt. Am vergangenen Freitag versammelten sich rund 250 Menschen am Salinenplatz, um dagegen – und für Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz – zu demonstrieren.

Ein Bösewicht war schnell ausgemacht. Werner Klopfer hatte das Papier durchgeboxt und ihm mit seiner Unterschrift die politische Durchschlagskraft geschenkt. Sehr zum Unmut von DGB, kirchlichen Arbeitskreisen, diversen Sozialverbänden und Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer, die ungewohnt deutlich, ausführlich und physisch präsent – sie selbst trat bei der Demonstration als Rednerin auf – Stellung bezog.

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