Britta Benders kämpft um ihren Dirndl-Store in Schweppenhausen - Nur noch nach Termin offen: Am Beispiel „Dirndl-Store“ in Schweppenhausen: Virus setzt vielen kleinen Läden auf dem Lande zu
Britta Benders kämpft um ihren Dirndl-Store in Schweppenhausen - Nur noch nach Termin offen
Am Beispiel „Dirndl-Store“ in Schweppenhausen: Virus setzt vielen kleinen Läden auf dem Lande zu
Da steht sie in ihrem Schweppenhäuser Dirndl-Store: Britta Benders, 45-jährige gebürtige Aachenerin, die 2017 den einstigen Laden der Ulreichs übernahm. Zurzeit ist der Store geschlossen, öffnet nur nach Terminabsprache. Dann reist sie eigens an. Momentan bemüht sie sich um eine Anstellung in der Behinderten-Betreuung im Raum Aachen. Doch ihren Store will sie unbedingt weiterführen: „Da steckt so viel Herzblut drin.“ Foto: Stefan Munzlinger Stefan Munzlinger
Schweppenhausen. 21. April: Die Münchner sagen wegen Corona ihr Oktoberfest ab. Was folgt, ist ein emotionaler Lockdown Britta Benders: Ihrem „Dirndl-Store“, nach ersten Jahren der Selbstständigkeit ab 2005 in Eckenroth und seit 2017 im ehemaligen Schweppenhäuser Lebensmittellädchen der Ulreichs beheimatet, schwimmen die Felle, die Umsätze davon.
Dabei hatte 2019 so grandios geendet – „als mein bislang bestes Geschäftsjahr“, blickt die 45-jährige gebürtige Aachenerin dankbar auf die Treue ihrer etwa 1500 Kundinnen von Nah und Fern zurück. Über 15 Jahre schon ist die ausgebildete Frisörin, Kosmetikerin und Fußpflegerin mit Dirndln und Trachtenmode unterwegs, hat sich mit ihrem Geschäft einen Namen gemacht.