Wo heute Kämpfe toben, leistete der 95-jährige Erich Lenhart 1944 Dienst
Allenfelder leistete dort Dienst, wo heute die Kämpfe toben: Der Ukraine-Krieg weckt schlimme Erinnerungen
Das Foto rechts zeigt den gelernten Schmied und Pferde-Kenner Erich Lenhart auf einem Pferd in seinem Wohnort in Allenfeld. Links reitet er auf einem Kompaniepferd in den Jahren 1943/44 in der Ukraine. Foto: Jens Fink
Jens Fink

Als junger Soldat wurde der heute 95-jährige Erich Lenhart in den Krieg geschickt und musste an der Ostfront kämpfen – vorwiegend in der Ostukraine in der Gegend um Donezk, also genau dort, wo auch heute wieder schwere Kämpfe toben. Durch die im Fernsehen gezeigten Bilder werden bei Erich Lenhart schlimme Erinnerungen wach.

Mit gerade erst 17 Jahren wurde er im November 1943 zum Kriegsdienst eingezogen und in eine Stabskompanie und später in die Versorgungskompanie eines Infanterieregiments eingegliedert. Die drohende Niederlage vor Augen schickte die Wehrmacht in einem Akt des Irrsinns ein letztes Aufgebot blutjunger Soldaten in Richtung Stalingrad, wohl in der Hoffnung, dass diese Soldaten das Blatt noch wenden könnten.

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