Monatelang keine Einnahmen und Investitionsstau: Bürgermeister von Kempfeld, Bruchweiler und Schauren rufen zur Hilfe auf
Wildfreigehege Wildenburg: Bürgermeister der umliegenden Gemeinden bitten um Spenden
Die Betreiber und die Mitarbeiter des Wildfreigeheges Wildenburg Kempfeld freuen sich, wenn sich die Pforten für die Besucher nun wieder öffnen. Die Einnahmeverluste der vergangenen Monate wiegen schwer. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kempfeld. Aufatmen bei den Verantwortlichen, aber noch keine Entwarnung: Nach langer Durststrecke darf das Wildfreigehege in Kempfeld ab dem heutigen Montag den Außenbereich unter Auflagen wieder öffnen. Doch die Einnahmen aus den vergangenen vier Monaten, als die Einrichtung des Hunsrückvereins wegen Coronaerneut geschlossen war, fehlen.

Allein die Lohnkosten belaufen sich nach Angaben des ehrenamtlichen Geschäftsführer Klaus Görg auf rund 17.000 Euro pro Monat. Zudem gibt es einen Investitionsstau. „In dieser misslichen Situation ist die Einrichtung, mit der viele Menschen schöne Erinnerungen und Erlebnisse verbinden, nach wie vor dringend auf Spenden angewiesen“, heißt es in einem Aufruf der drei Ortsbürgermeister der am Fuß der Wildenburg gelegenen Gemeinden.

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