Gesten, die viel aussagen: Ein Versuch, die Gedankenwelt und Psyche des Täters von Idar-Oberstein zu ergründen
Wie ein Extremist zum Mörder wurde – Ein Versuch, die Gedankenwelt des Täters von Idar-Oberstein zu ergründen
Der Prozess zum Tankstellenmord, der am Dienstag in Bad Kreuznach endete, ermöglicht Einblicke in die Gedankenwelt und Psyche des Täters. Foto: Kurt Knaudt
Kurt Knaudt

Idar-Oberstein/Bad Kreuznach. Was ist das für ein Mensch, der einen 20-Jährigen kaltblütig und brutal erschießt und dann ruhig und ohne Eile den Tatort verlässt? Der Prozess zum Tankstellenmord von Idar-Oberstein, der am Dienstag mit dem Urteil zu Ende ging, hat diese Frage nicht abschließend beantwortet, aber Einblicke in die Gedankenwelt und Psyche des Täters ermöglicht.

Aktualisiert am 14. September 2022 15:50 Uhr
Es war sinnbildlich: Während die Vorsitzende Richterin Claudia Büch-Schmitz über fast anderthalb Stunden das Urteil verlas, schüttelte der Angeklagte mehrmals missbilligend den Kopf. So verhielt er sich auch während der Verhandlungstage, wenn ihm etwas nicht passte oder er sich ungerecht behandelt fühlte – kleine Gesten, die viel über ihn aussagen.

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