Selbsthilfegruppe "Tränendes Herz" ruft für Samstag zu Lichteraktion auf
Wenn Kinder zu früh sterben, hilft Kommunikation
Seit dem Jahr 2000 gibt es den Gesprächskreis „Tränendes Herz“: Dort finden Väter und Mütter Unterstützung und Hilfe, wenn sie den Verlust eines Babys zu beklagen haben. Foto: dpa
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Idar-Oberstein. Es ist ein kleines Zeichen, und doch bedeutet es den Betroffenen so viel: Am Sonntag, 10. Dezember, ab 19 Uhr, leuchten bei den Familien vom Gesprächskreis Tränendes Herz (zu früh verstorbene Kinder) Kerzen in den Fenstern. „Es wäre schön, wenn auch im Landkreis Birkenfeld die Lichterkette, die um die ganze Welt geht, leuchtet“, sagt Marion Henn vom Gesprächskreis.

Sie erläutert die Hintergründe der Gruppe: „Wir sind ein Kreis von Eltern, die das Schicksal teilen, uns von unseren Babys verabschieden zu müssen, ehe wir sie richtig kennenlernen konnten. Wir haben uns erst auf privater Ebene ausgetauscht und dann im Jahr 2000 den Kreis gegründet, um im Gespräch Wege zu suchen, unserem Leben einen Sinn zu geben und wieder glücklich zu werden – ohne dabei das verlorene Kind zu vergessen.

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