Kino-Geschichte Idar-Oberstein
Vom Jahrmarktspektakel zum NS-Propagandainstrument
Eine Anzeige aus dem Nationalblatt vom 10. April 1941, der zu entnehmen ist, dass der Film "Jud Süß" mehrere Tage in Baumholder gezeigt wurde
Axel Redmer

Am Montag, 27. Januar, um 19 Uhr richten die Stadt Idar-Oberstein und der Verein Schalom im Stadttheater eine Veranstaltung zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus aus. In deren Mittelpunkt steht der Hetzfilm „Jud Süß“.

Nicht erst seit der Verbreitung des Internets und der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) lösen technische Erfindungen oder Neuerungen zwiespältige Reaktionen aus. Das war auch um 1900 schon so: Begrüßten die einen die ersten Elektroschleifen entlang des Idarbachs, befürchteten andere den Verlust ihrer Arbeitsplätze.

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