Tierheim berichtet von Corona-Auswirkungen
Tierheim Oberstmuhl: Nachfrage nach Haustieren war im Corona-Jahr größer als sonst
Ulrike Kronauer (oben links) und ihr Team kümmern sich im Tierheim um viele Hunde und Katzen. In der Weihnachtszeit werden traditionell keine Haustiere vermittelt, um zu verhindern, dass sie als „Geschenk“ unterm Christbaum landen. Fotos: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Im Tierheim des Kreises Birkenfeld werden ab sofort bis in den Januar keine Hunde und Katzen mehr vermittelt. Das hat Tradition, der Corona-Lockdown ist nur „zufällig“ reingeraten: Seit zwei Jahrzehnten werden in dieser Zeit keine Tiere mehr abgegeben. Ulrike Kronauer, die Leiterin des Tierheims, nennt es „unseren Weihnachtstopp“:

Die Maßnahme hat Sinn: Um zu verhindern, dass Hunde oder Katzen quasi als Weihnachtsgeschenke unterm Tannenbaum landen, im ungünstigen Fall dem Beschenkten „nicht gefallen“ und ins Haus auf der Oberstmuhl zurückgebracht werden, hat das Tierheim vor etwa 20 Jahren seinen eigenen „Weihnachts-Lockdown“ ins Leben gerufen – für zwei Wochen, bis ins neue Jahr hinein und vermutlich auch noch bis zum 10.

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