Bei Verlegung vonStolpersteinen waren auch Angehörige ausIsrael dabei
Stolpersteine für Familie Stern: Am Haus der Vorfahren flossen in Hoppstädten die Tränen
Reiner Drumm

Hoppstädten/Birkenfeld. Wenn Erinnerungen starke Emotionen wecken: Sehr berührende Szenen haben sich am Mittwochmorgen vor allem an einem der drei Schauplätze abgespielt, an denen der Kölner Künstler Gunter Demnig in Hoppstädten sowie in Birkenfeld insgesamt neun seiner sogenannten Stolpersteine verlegt hat.

Vor dem Haus in der Hoppstädter Straße „Im Hohlengraben“4 erinnern nun sieben Messingtafeln an das jüdische Ehepaar Sigmund und Sophie Stern sowie deren Kinder Gerda, Julius, Arnold, Liselotte und Margit. Als Demnig diese Plaketten mit Hammer, Meißel und Kelle ins Trottoir einließ, umringte ihn eine große Menschengruppe.

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