Spießbratenfest Bestes Wetter, ansprechendes Programm und keine ernsten Zwischenfälle
Spießbratenfest: Guter Besuch an den ersten Tagen
Mit schwindelerregendem Schwung zieht der Breakdancer seine unvorhersehbaren Bahnen und sorgt – im besten Fall im Zusammenspiel mit einer aufregenden Begleitung – für wohliges Herzrasen.
Hosser

Idar-Oberstein. Samstagabend auf dem Spießbratenfest: Die Luft ist lau, die Fahrgeschäfte flirren in kunterbunten Neonfarben, aus jeder Ecke dröhnt ein anderer stampfender Discorhythmus. Der Platz ist zwar nicht gerade überfüllt, aber es sind doch recht viele Menschen unterwegs, darunter auffallend viele Jugendliche, die Stimmung ist gut, aber nicht unbedingt überschäumend. Das bekommen auch etwas schmerzhaft die Büddenbacher zu spüren, die sich mit ihrer Mischung aus Rock, Pop und bayrischer Bierzeltmusik lange ebenso redlich wie vergeblich mühen, Oktoberfeststimmung auf das Spießbratenfest zu bringen. Erst als es auf Mitternacht zugeht, können sie die Distanz überwinden und es geht dann doch noch eine richtig muntere Party vor der Bühne ab.

Das Spießbratenfest hat sich verändert in den vergangenen Jahren und zweifellos seinen Tiefpunkt, als es nur noch den Ruf einer Sauf- und Raufveranstaltung besaß, überwunden. Heute kann man auch als Familie wieder ohne Ängste das – allerdings im Vergleich zu besten Zeiten deutlich kleiner gewordene – Spießbratenfest besuchen, wozu sicherlich auch die deutlich sichtbare Polizeipräsenz beigetragen hat.

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