Wasserwissensforum: Experten referierten über Projekte und Fördervorgaben
Renaturierung als bester Hochwasserschutz
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Im Rahmen der Veranstaltung sprachen Experten über naturnahen Wasserbau und Fördermöglichkeiten. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kempfeld. Seit einigen Jahrzehnten versucht man im Gewässerschutz, die Fehler der Vergangenheit rückgängig zu machen, Flüsse und Bäche wieder ihren eigenen Weg gehen zu lassen, statt sie zu begradigen und damit die Fließgeschwindigkeit zu erhöhen, Auen werden nicht mehr so leicht wie früher für neue Siedlungsgebiete trockengelegt – das sind nur einige Aspekte in diesem neuen Denken. Organisiert von Professor Stefan Stoll vom Umwelt-Campus in Birkenfeld und seinem Team, beschäftigte sich das Wasserwissensforum an der Steinbachtalsperre in seiner jüngsten Ausgabe mit dem Thema. Stolls Arbeitsgruppe untersucht, wie sich Ökosysteme verändern, bringt aber auch konkrete Projekte auf den Weg. „Wir sind eine wissenschaftliche Begleitung für Renaturierungsmaßnahmen in der Region“, sagte einer der Mitarbeiter.

In der zweistündigen Vortragsveranstaltung ging es um den naturnahen Wasserbau, Förderung und um Beispiele aus der Stadt Trier. Denn das Wasserwissensforum soll auch dazu beitragen, die Vernetzung von verschiedenen Akteuren auf diesen Forschungsgebieten stärken.

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