Geständige Angeklagte in dritter Instanz zu 110 Tagessätzen verurteilt - Revision beantragt
Mit gefälschtem Impfausweis versucht, ein digitales Covid-Zertifikat zu bekommen: 110 Tagessätze

Während der Covid-Pandemie ging wenig ohne Impfnachweis. 

Guntar Feldmann - stock.adobe.co

Bad Kreuznach. Die rechtlichen Beschränkungen in der Corona-Pandemie sind Vergangenheit. Aber für den einen oder anderen, der sie damals nicht wahr haben wollte, haben sie noch ein Nachspiel – und beeinflussen so Gegenwart und Zukunft. Die Gegenwart, weil eine junge Angeklagte aus Idar-Oberstein jetzt eine Geldstrafe über 110 Tagesätze zu 15 Euro (insgesamt 1650 Euro) sowie Gerichts- und Rechtsanwaltskosten zahlen muss. Und zukünftig, weil sie nun auch vorbestraft ist. Ab einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen erfolgt der Eintrag ins Bundeszentralregister.

Der 25-Jährigen ohne Vorstrafen wurde vorgeworfen, mit einem gefälschten, auf ihren Namen ausgestellten gelben Impfausweis versucht zu haben, ein digitales Covid-19-Zertifikat zu erhalten. Im Ausweis waren zwei nie erfolgte Covid-19-Schutzimpfungen von einem Arzt in Mainz bescheinigt worden.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region