Unternehmen schließt am 31. Januar seine Pforten - Mitarbeiter werden nicht sofort arbeitslos
Laserpluss AG in Idar-Oberstein vor dem Aus: Mutterkonzern dreht den Geldhahn zu
Die Laserpluss AG im ehemaligen Gebäude der Hauptpost am Hommelsplatz stellt zum 31. Januar ihren Geschäftsbetrieb ein. Foto: Mapal KG
Laserpluss

Idar-Oberstein. Einer der innovativsten Betriebe an der oberen Nahe schließt Ende des Monats seine Türen: Die Laserpluss AG im ehemaligen Gebäude der Hauptpost am Hommelsplatz stellt zum 31. Januar ihren Geschäftsbetrieb ein. Das teilt die Muttergesellschaft Mapal Dr. Kress KG mit Sitz im schwäbischen Aalen mit. Von den aktuell 55 Mitarbeitern wechseln sechs zur Firma Sateg (Steuerungs- und Automatisierungstechnik) GmbH mit Sitz im saarländischen Lebach. Sie werden Service und Wartung der bereits ausgelieferten Laserpluss-Anlagen in ganz Deutschland übernehmen.

Die restlichen 49 Arbeitnehmer werden bei einer sogenannten Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (BQG) angestellt, die die Mapal gegründet hat: „So wird kein Mitarbeiter ab dem 1. Februar arbeitslos“, sagt Dr. Jochen Kress, geschäftsführender Gesellschafter der Mapal KG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Laserpluss.

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