Mitten in den Vorbereitungen steckt Helene von Oldenburg: Sie ist Kuratorin der Ausstellung, in der Bilder ihrer verstorbenen Mutter Ameli Herzogin von Oldenburg zu sehen sein werden. Peter Bleyer
Kreis Birkenfeld. Wer sich eine Herzogin als überhebliche Person mit reichlich Standesdünkel und erhobener Nase vorstellt, der wird sich wundern, wenn er Helene von Oldenburg trifft. Die Nachfahrin jenes Geschlechts, das von 1817 bis 1937 über das Fürstentum Birkenfeld bestimmte, verzichtet ohnehin auf den Titel, wenn sie sich vorstellt. Bei einem Pressetermin in der Art Gallery in Birkenfeld sprach sie gemeinsam mit Landrat Matthias Schneider über die neue Ausstellung mit dem Titel „Kunst und Freundschaft“, deren Kuratorin sie ist. Gezeigt werden vom 31. März bis zum 24. April vor allem ab-strakte Werke ihrer verstorbenen Mutter, Ameli Herzogin von Oldenburg, und von deren Freundin Christine Fausel.
Die beiden Frauen, die sich während des Studiums an der Düsseldorfer Kunstakademie kennengelernt hatten und bis zum Tod Ameli von Oldenburgs eng befreundet waren, haben vorher noch nie zusammen ausgestellt, berichtet Helene von Oldenburg. „Es hat sich einfach nie ergeben.