Auch in Frankfurt gab es damals den Versuch, ein Handelszentrum zu etablieren
Kampf der Diamantbörsen: Im Vorfeld des Baus gab es zahlreiche Widerstände
So sahen die Diamant- und Edelsteinbörse und ihr Umfeld auf dem Reißbrett aus. Foto: Archiv Bundesverband
Archiv Verbände

Im Vorfeld der Planung für die Diamant- und Edelsteinbörse in Idar-Oberstein gab es durchaus Widerstände. „Die erfahrene Frankfurter Geschäftsfrau Anita Mikulski, ihr Geschäftspartner Josef Orgler sowie der Syndikus des Frankfurter Diamant-Börsenvereins, Dr. Karl Michel, planten damals in der Frankfurter Innenstadt für 40 Millionen Mark das ,bestgesicherte Gebäude der Bundesrepublik' als Heimat einer Frankfurter Diamantbörse“, blickt Jörg Lindemann zurück.

Aktualisiert am 28. März 2024 14:34 Uhr
Dabei setzten die Initiatoren am Main vor allem auf die verkehrsgünstige Lage des international bedeutenden Handelsplatzes. „So stellte die Verwaltungsgesellschaft ,Haus der Diamantbörse' im Frühjahr 1971 den Bauantrag für ein 25-stöckiges Hochhaus in der Frankfurter City mit der Zielsetzung, dort ab Mitte 1971 hochkarätige Diamanten und Edelsteine zu versteigern.

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