Im Werksausschuss des Abfallwirtschaftsbetriebs auf Kostensteigerungen verwiesen - Lehrpfad für Umgang mit Müll
Hiobsbotschaft im AWB-Werksausschuss: Müllgebühren könnten bald steigen
Für einen Lehrpfad zum Thema Abfallwirtschaft an der Deponie Reibertsbach (Foto) hat die Agentur Imago 87 GmbH aus Attenkirchen (Oberbayern) eine Ideenskizze erstellt. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kreis Birkenfeld. Es ist öffentlich noch nicht darüber diskutiert worden, aber offenbar sollen die Müllgebühren im Kreis Birkenfeld erhöht werden. „Ich glaube nicht, dass wir die gegenwärtige Gebührenhöhe halten können“, erwiderte Werksleiter Holger Schäfer vor wenigen Tagen im Werksausschuss des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) auf eine Anfrage von Hans-Joachim Kullmann (parteilos, für Die Linke im Ausschuss). Seit 2015 habe es keine Gebührenerhöhung mehr gegeben.

Die laufenden Kosten und die Löhne seien gestiegen, dazu kämen Ausgaben wie die CO2-Bepreisung für Müllverbrennungsanlagen, die sich auf die Abfallbetriebe auswirke. Verträge des AWB mit Unternehmen werden auch wegen solcher Kostensteigerungen geändert: Es deutet darauf hin, dass die Bürger sich in naher Zukunft mit höheren Müllgebühren abfinden müssen.

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