Hermeskeil/Mainz
Hermeskeil: Asylbewerber statt Soldaten

In den früheren Unterkunftsgebäuden für Soldaten in der Hermeskeiler Kaserne sollen Flüchtlinge untergebracht werden.

Axel Munsteiner (Archiv)

Hermeskeil/Mainz. Die letzten Soldaten zogen 2006 aus der Kaserne am Stadtrand von Hermeskeil ab. Ursprünglich sollte das Areal einmal touristisch genutzt werden. Doch der Plan eines Feriendorfes scheiterte ebenso wie die Ansiedlung eines Hotels. Nun wird vermutlich wieder Leben in die zum Teil leer stehenden Gebäude einziehen.

Das Land hat die Kaserne als weiteren Standpunkt für eine Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber (Afa) ins Auge gefasst. Bislang gibt es solche Übergangswohnheime nur in Trier und als Außenstelle in Ingelheim bei Mainz. Aktuell sind in den drei Einrichtungen 1434 Flüchtlinge untergebracht (davon 1146 in den beiden Trierer Heimen).

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