Natur Jakobskreuzkraut auf Wiesen und am Straßenrand ärgert heimische Landwirte
Gelbe Giftpflanze gefährdet Mensch und Tier
Das giftige Jakobskreuzkraut verbreitet sich am Rande von Straßen und Feldern prächtig – zum Leidwesen von Pferde- und Rinderhaltern. Foto: Archiv Schenzer
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Kreis Birkenfeld. Es hat gelbe Blüten, und jede davon sieht aus wie eine kleine Sonne, doch so schön das Jakobskreuzkraut jetzt im Juli auf den ersten Blick auch wirkt, vor allem Landwirten ist die Pflanze ein Dorn im Auge. Das Problem: Sie ist giftig. Der Wirkstoff verursacht beim Menschen wie bei Tieren schwere Leberschäden. Vor allem Pferde reagieren auf das Gift Pyrrolizidinalkaloid. Doch auch bei Rindern kann es bei hoher Dosierung zu Problemen kommen.

Auf der Weide meiden die Tiere das Kraut in der Regel instinktiv. Gefährlich wird es aber, wenn das Gewächs in Heu und Silage gelangt, da es dann nicht mehr vom Rest zu unterscheiden ist und beim Trocknen zudem seine Bitterstoffe verliert – nicht aber seine Giftstoffe.

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