Bei einem Auftakttreffen mit allen wichtigen Akteuren wurden vor wenigen Tagen im Stadthaus bereits die wichtigsten Pflöcke für die Wiederbelebung des Firmenlaufs eingeschlagen. Bei ihm waren in der Vergangenheit rund 500 Teilnehmer an den Start gegangen.
Klarheit herrscht seit dieser ersten Besprechung nicht nur über den Veranstaltungstag, sondern auch über die Strecke. Es bleibt bei der bewährten, abwechslungsreichen, aber auch anspruchsvollen 5,1-Kilometer-Runde, die unter anderem über Wege im Naherholungsgebiet Fischwaid führt. Start und Ziel ist wie gewohnt auf dem großen Parkplatz der Elisabeth-Stiftung. Dort wird bei gutem Wetter auch die Siegerehrung stattfinden. Als Moderator steht in bewährter Manier Heinz Hofmann (Idar-Oberstein) bereit.
Rechnung getragen wird bei der Neuauflage aber dem schon vor einigen Monaten gegebenen Hinweis der Elisabeth-Stiftung, dass diese wegen des immer größer werdenden Arbeitsaufwands und des finanziellen Einsatzes nicht mehr den Löwenanteil der Organisation stemmen kann. Um den Firmenlauf 2023 auf die Beine zu stellen, wird die Organisation deshalb auf mehr verantwortliche Schultern verteilt. Da der Firmenlauf beim Leichtathletikverband angemeldet werden muss, fungiert der Turnverein Birkenfeld (TVB), der dem Leichtathletikzentrum (LAZ) Birkenfeld angeschlossen ist, als Veranstalter.
Offizielle Ausrichter sind aber bei der nunmehr schon 15. Ausgabe neben der Elisabeth-Stiftung und der Nahe-Zeitung auch die Stadt Birkenfeld und der Lions Club Idar-Oberstein. Für dessen Aktion „Klasse 2000“, ein Präventionsprogramm für Grundschulen im Kreis, wird beim Firmenlauf schon seit vielen Jahren gespendet. Der Lions Club wird auch den Getränke- und Bratstand im Zielbereich betreiben. Das kündigte Christian Grimm, der beim Lions Club Abteilungsleiter für das „Klasse 2000“-Projekt ist, beim Kick-off-Treffen im Stadthaus an.
Um die Geräte für die Zeitmessung wird sich das LAZ kümmern. Das Gros der Streckenposten wird der TVB stellen, wie dessen Vorsitzender Hans-Peter Lampel versprach. Die Nahe-Zeitung wird unter anderem für die Vor- und Nachberichterstattung verantwortlich sein und Fotos von allen teilnehmenden Firmenlaufgruppen machen. Auch die Stadt wird mit ihrem Bauhof, zum Beispiel hinsichtlich des Aufstellens von Absperrgittern, beteiligt sein.
Toiletten werden den Teilnehmern wie gewohnt im Start- und Zielbereich an der Elisabeth-Stiftung zur Verfügung stehen. Da es dort aber keine Duschmöglichkeit mehr gibt, wurde bei der ersten Besprechung mit der nahe gelegenen Halle an den Gerbhäusern – eine Einrichtung der Verbandsgemeinde – eine sinnvolle Alternative gesucht und gefunden. In Sachen Startgebühr soll es bei 12 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren bleiben. Wie die Anmeldung konkret erfolgen wird und wer als offizieller Ansprechpartner fungiert, soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.
Ein nächstes Treffen des Arbeitskreises ist Ende April geplant. An der ersten Besprechung hatten Karin Klettke, Verkaufsleiterin bei der Nahe-Zeitung, Stadtbürgermeister Miroslaw Kowalski, Bauhofleiter Rüdiger Korb, Jörg Roth von der Elisabeth-Stiftung, Christian Grimm vom Lions Club Idar-Oberstein, der LAZ-Vorsitzende Erik Schmidt, TVB-Chef Hans-Peter Lampel und Leonhard Stibitz als Vertreter der Kreissparkasse Birkenfeld teilgenommen. red