Julia Klöckner in Rom
Ex-US-Präsident Biden erkundigt sich nach Baumholder
Julia Klöckner traf den ehemaligen amerikanischen Präsidenten Joe Biden, der sich nach Baumholder erkundigte.
Protokoll Bundespräsidialamt

Julia Klöckner hat als deutsche Vertreterin dem Begräbnis von Papst Franziskus in Rom beigewohnt. Dort traf sie neben vielen Staatsoberhäuptern auch den Ex-US-Präsidenten Joe Biden. Er betonte die Wichtigkeit des US-Truppenstandorts in Baumholder.

Die heimische Bundestagsabgeordnete und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner war Teil der deutschen Delegation und somit Vertreterin aller deutschen Verfassungsorgane in der Heiligen Stadt Rom, um Papst Franziskus die letzte Ehre zu erweisen.  Im Petersdom selbst gedachte sie vor dem Sarg dem verstorbenen Kirchenoberhaupt und wohnte der Trauermesse neben dem britischen Prinzen William, dem luxemburgischen Premierminister Luc Frieden und dem österreichischen Präsidenten Alexander Van der Bellen bei.

Neben ihrem polnischen Amtskollegen traf sie auch mit dem ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden zusammen. Er hatte großes Interesse an Deutschland und fragte auch nach Baumholder, dem US-Truppenstandort in Julia Klöckners Wahlkreis. Er betonte, wie wichtig die Stationierung in Europa für Amerika sei und dass sich die amerikanischen Soldaten gerade auch in Baumholder immer willkommen gefühlt hätten, das wisse er von vielen Schilderungen. Julia Klöckner, die sowohl einen Magisterabschluss als auch ihr Staatsexamen in Theologie abgelegt hat, hat die lateinische Messe direkt vor dem Petersdom mitverfolgt.

Sie betont in einer Presseerklärung: „Papst Franziskus ist einen würdigen Weg zurück zu seinem Schöpfer gegangen. In einer beeindruckenden Trauerfeier haben ihn heute in Rom unzählige, deren Herzen er bewegte, die letzte Ehre erwiesen. Papst Franziskus und die katholische Kirche bringen weltumspannend Gläubige zusammen und bewegen sie über Sprachgrenzen hinweg. Für mich war es eine Frage der Ehrerbietung, als Katholikin und im Namen des deutschen Parlamentes in Rom dabei zu sein. So bescheiden, wie er lebte, so bescheiden wollte er begraben werden. Papst Franziskus war meinem Heimatbundesland Rheinland-Pfalz verbunden: 1985 lebte er in Boppard, lernte dort Deutsch. Ein „Papst-Franziskus-Weg“ erinnert daran. Zum Gedenken wehten auf allen unseren Liegenschaften des Deutschen Bundestages die Flaggen auf halbmast.“

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